Doch das Alter geht auch an unserem geliebten Stubentigern
nicht spurlos vorbei.
Im Lauf der Jahre kommt es zu Verschleißerscheinungen an Knochen,
Bändern und Gelenken,
aus denen sich Krankheiten wie z. B. Arthritiden
(chronische Gelenksentzündungen) entwickeln können,
aber nicht müssen.
Die Gelenke sind dabei die Schwachstellen des Skeletts.
Insbesondere der Gelenkknorpel, der bei der jungen Katze
ein dickes, prall elastisches Kissen über
den Enden der Knochen bildet, leidet unter den Jahren.
Er wird dünner und verliert zunehmend an Elastizität.
Seine glatte und gleitfähige Oberfläche kann rau werden.
Dadurch können die Knochen beim Beugen oder
Strecken eines Gelenks nicht mehr mühelos
aneinander vorübergleiten.
Zumal auch das Schmiermittel des Gelenks,
die Gelenkschmiere, bei älteren Semestern nicht mehr
die gleiche Qualität aufweist.
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